Über uns

Warum wir sind, wie wir sind!


Der einzelne Mensch ist uns das Wichtigste. Das Glück des Einzelnen, dass jeder seine Ziele und Träume verfolgen darf, ohne behindert zu werden, das ist unsere Grundlage.

Ausgehend davon, dass das Glück des Individuums das oberste Prinzip ist, folgen daraus denklogisch folgende Dinge:

1) Damit das Individuum möglichst glücklich werden kann, muss es ein Maximum an Freiheit geben. Wo allerdings zwischen den Menschen die Freiheit endet und wo sie aufhört, darüber wird oft gestritten. Unsere Position dazu ist klar: die Freiheit endet dort, wo Gewalt anfängt. Lest dazu gern unser Essay "Über Freiheit". Kurz: jeder Mensch hat das angeborene Recht, alles zu tun, außer seinen Mitmenschen physische Gewalt anzutun, anzudrohen oder das Eigentum der Mitmenschen anzutasten. Dies sind für uns die einzigen Grenzen, wir wollen sie aber mit aller Härte verteidigen, bis zum Tod!
Der größte Feind des Individuums sind Parteien. Sie sind der neue Adel. Jeder Neubeginn muss mit einem Parteienverbot einhergehen. Lest dazu "Warum wir Parteien hassen".

2) Wenn also das Individuum größtmögliche Freiheit haben soll, dann darf ein Staat ihm auch keine Steuern aufzwingen. Steuern sind eine mit staatlicher Zwangsgewalt organisierte Enteignung. Niemand hat das Recht, anderen ihr Eigentum wegzunehmen; besonders dann nicht, wenn man es feige per Stimmzettel macht. Eine Umsatzsteuer um 10% genügt, um den Staat zu erhalten. Eine Umsatzsteuer ist auch keine Enteignung, weil man selbst entscheidet, wieviel und ob man kauft.

3) Die größtmögliche Freiheit hat das Individuum auch nur dann, wenn sein Eigentum, seine körperliche Freiheit und seine körperliche Unversehrtheit geschützt werden. Dafür bedingt es zwar nicht unbedingt eines Staates, wir sehen den Staat aber als dem Menschen eigenes Instrument, um diese Interessen bestmöglich zu vertreten.
Der Staat hat somit folgende Aufgabe: der Schutz des Eigentums, des Lebens und der Freiheit seiner Bürger. Dazu bedarf es einer Polizei, eines Justizapparates, eines Militärs und der dafür notwendigen Verwaltung.
Man sieht hier gleich zweierlei: einerseits, dass der Staat diesen Aufgaben mit höchster Sorgfalt nachkommen muss und zweitens, dass es keine anderen Aufgaben gibt!
Weitere Staatsaufgaben wie Schulbetrieb, Pensionssystem oder gar Förderungen von Unternehmen lehnen wir deshalb grundlegend ab!

4) Die größtmögliche Freiheit des Individuums ist nur dann gewährleistet, wenn der größte Feind der Freiheiten, der Staat selbst, im Zaum gehalten wird und wenn jeder Staatsbürger seine Interessen bestmöglich im Staat durchsetzen kann. Der Souverän eines Staates ist sein Volk. Daraus folgt zwangsläufig eine direkte Demokratie. Mehr steht oben, wenn ihr euch unsere Verfassung für ein neues Österreich anseht.

5) Die größtmögliche Freiheit des Individuums ist nur dann gewährleistet, wenn der Staat souverän ist. Das heisst er muss militärisch, politisch und rechtlich unabhängig von anderen Staaten sein. Ein Leviathan wie die EUdssR kommt daher gar nicht in Frage.
Essentiell ist also auch, dass der Staat ein Heer hat, das fähig ist, jeden Gegner abzuwehren.

Warum? Naja, was bringt die Freiheit im Staat, wenn der Staat selbst nicht frei ist? Wie kann ein Ritter die Menschen beschützen, wenn er selbst Befehle entgegennehmen muss?

6) Die größtmögliche Freiheit des Individuums ist nur dann gewährleistet, wenn der Staat homogen bleibt. Ein Staat ist auf Säulen gebaut. Diese Säulen sind Werte des Volkes, Brauchtümer und Traditionen des Volkes, die Geschichte eines Volkes, die Sprache eines Volkes und die kulturellen und rechtlichen Wurzeln eines Volkes.
Wenn zuviel Fremde in einen Staat kommen, werden diese Fremden sich nicht mehr assimilieren, sie werden Parallelgesellschaften aufbauen, Segregation genannt. Denn diese Fremden kommen aus ihren eigenen Staaten mit ihren eigenen Werten, ihrer eigenen Geschichte, ihrer eigenen Sprache, usw. Wieso sollten sie sich also einen fremden Staat aufzwingen lassen, wenn sie doch so viele sind, dass sie ihren eigenen "Staat" mitnehmen können?
Wenn sich aber nun Parallelgesellschaften bilden, in denen andere Werte, eine andere Kultur, womöglich gar ein anderes Recht herrschen, dann existiert ein Staat in diesen Milieus aber nicht mehr. Diese Milieus sind aber rechtlich in den Staat eingebunden und können mitbestimmen.
Wer aber andere Werte, Kultur, usw. hat, der wird zwangsläufig andere Entscheidungen treffen, als das andere staatliche Volk. Manche dieses Volkes werden sich wahrscheinlich sogar den Meinungen der Fremden anschließen; es entstehen zwangsläufig Risse in dieser Gesellschaft. Risse, die zu heftigen politischen Auseinandersetzungen führen werden und das Staatsgerüst ins Wanken bringen, einhergehend mit rechtlichen Umwerfungen. Diese Umwerfungen haben noch nie mehr Freiheit für das Individuum gebracht. Deshalb ist für die Freiheit des Individuums entscheidend, dass nicht ein Zuviel an Zuwanderung stattfindet. Lest dazu gerne unseren Beitrag "Die Entstehung der Nationalstaaten".

7) Man sieht recht schnell, dass die Bewahrung der Freiheit des Einzelnen, seines Glücks, seiner Zufriedenheit zwangsläufig zu heutzutage unbeliebten politischen und rechtlichen Konsequenzen führt. Denn die heute geforderte Solidarität ist keine, sondern lediglich der Wolf der staatlichen Gewaltanwendung gegen den Einzelnen im Pelze der Nächstenliebe. So ist die Umsorgung von Migranten und das Recht einer Einwanderung nichts anderes als der Nährboden kommender Bürgerkriege und nicht selten unmittelbarer Zwang gegen die eigene Bevölkerung, die so manchen Nachbarn gar nicht wünscht.
So ist ein Sozialsystem nichts weiter als staatlich organisierter und legitimierter Raub: § 142 Abs. 1 StGB.

Einen Raub kann man nicht legitimieren, genausowenig wie Mord. Würde man ein staatliches Sozialsystem, das mit Steuern (außer der Umsatzsteuer i.H.v. 10%) befürworten, nur weil eine Masse an Menschen dies auf einem Stimmzettel für richtig hält, dann kann man auch die Todesstrafe befürworten. In beiden Fällen nämlich wird ein Delikt gegen das Individuum mit einem Stimmzettel und dem "Recht der Masse" legitimiert.

So wird Raucherschutz oder Konsumentenschutz plötzlich der Eingriff in die Freiheit des Einzelnen und des Unternehmers. Und mit welchem Recht? Weil sich ein paar Menschen als Opfer fühlen? Weil ein paar Menschen gerne über andere herrschen, gerne wissen, was denn "besser" für andere ist?

Unsere Position zu diesen Einschnitten in die Freiheit und das Glück des Einzelnen sind klar: NEIN! Go fuck yourself!!!

1 Kommentar:

  1. ad 2) Steuern sind eine Notwendigkeit. Staatliche Aufgaben müssen finanziert werden, also braucht es Steuern. Die Frage kann nur lauten, welche Aufgaben in welcher Höhe zu finanzieren sind. Und hier greift das demokratische Mehrheitsprinzip: Wenn die Bevölkerungsmehrheit der Meinung ist, dass eine hohe Steuerbelastung das Richtige sei, dann wird eine Minderheit, die das anders sieht, darunter leiden. Dieses demokratische Dilemma wird sich nicht lösen lassen.

    Im übrigen setzt ja bei zu hohen Steuern auch eine Ausweichbewegung ein: Jobs werden ins Ausland verlagert, Schwarzarbeit, Teilzeitarbeit (Mehrleistung zahlt sich nicht aus), Konsumeinschränkungen bzw. Konsumverlagerung ins günstigere Ausland usw.

    ad 5) Ein kleiner Staat wie Österreich wird sich nie ein Heer leisten können, das fähig ist, JEDEN Gegner abzuwehren. Man kann sich nur überlegen, wieviel man in Verteidigung investieren möchte (ist auch wieder eine Steuerfrage), und erhält dann eine dementsprechend limitierte Verteidigungskraft.

    Ein kleiner Staat wie Österreich wird auch nicht umhinkönnen, auf die Vorstellungen der restlichen Welt einzugehen. Sonst sind wir ein zweites Nordkorea.

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