Mittwoch, 17. Februar 2016

Das Unterrichtsministerium als Brutstätte für Vollidioten



Die die "Presse" berichtet, sollen in der Volksschule zukünftig keine Schüler mehr sitzenbleiben.

Nun ist es ja nicht unbedingt so, dass Österreich ohnehin zu den Ländern mit den besten Bildungssystemen gehört. Die Unis stürzen konstant in allen Rankings ab, die Quote der Jugendlichen, die selbst nach der Hauptschule weder richtig schreiben noch lesen, oder gar sinnerfassend lesen können, steigt stetig. Und die Unternehmen beklagen sicher immer lauter über absolut unqualifizierte Mitarbeiter. Eine mittelbare Konsequenz dieser Bildungsmisere ist fehlendes Wirtschaftswachstum und die darauf basierende steigende Arbeitslosigkeit.
Das Ministerium für Vollidioten hat nun das ultimative Mittel gefunden, um die Schüler noch fitter für den Arbeitsmarkt zu machen: keine Noten und kein Sitzenbleiben mehr. Welche Konsequenzen diese Maßnahme hat, ist wahrscheinlich jedem normal denkenden Bürger klar; allein das Ministerium ist offensichtlich nicht in der Lage, auch nur weiter als bis zur Ideologienasenspitze zu denken.
Die Folge werden weniger Leistungsdruck, daraufhin schlechtere Bildung und schließlich mehr Schwierigkeiten im Gymnasium oder in der Hauptschule sein. Weil die Schüler dann viel größeren Aufholbedarf haben, wenn sie in die Sekundarstufe kommen, werden sie weniger lernen können und auf der Uni dann endgültig überfordert sein. Da unsere Parteiendiktatoren nichts Besseres zu tun haben, als immer lauter nach mehr Uniabschlüssen zu schreien, wird auch die Qualität der Uniabschlüsse leiden.
Dann wird es endgültig heißen: Willkommen im Land der Vollidioten!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen